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Newsletter der ABC Ärzteberatung
>ABC Info< – Aktuelle Informationen der Ärzteberatung ABC – 2021-05 Wir freuen uns, Sie als Leserin oder Leser dieser Ausgabe der >ABC Info< zu begrüssen.
Die Themen dieser Ausgabe:
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Gespräch mit Dr. med. vet. Marc Bono: «Ärztinnen und Ärzte sollten die Vorteile der Gründung einer Aktiengesellschaft oder einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung vor dem Schritt in die Selbständigkeit abwägen»
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Dr. med. vet. Marc Bono, 60-jährig (Bild), hat das Studium der Veterinärmedizin an der Universität Zürich abgeschlossen, einige Jahre als Assistent und Stellvertreter in verschiedenen Tierartpraxen gearbeitet und den Doktortitel an der Universität Bern erworben. Danach war er im afrikanischen Gambia drei Jahre im Leiterteam eines Entwicklungsprojekts der «Tierärzte ohne Grenzen» zur Verbesserung der tierärztlichen Tätigkeit und der Nutztierhaltung tätig. Seit August 1998 führt er an der Schachenallee 29 in Aarau als Selbständiger seine eigene Tierarztpraxis. Diese hat er im letzten Jahr rückwirkend auf den 1. Januar 2020 in die «Tierarztpraxis im Schachen GmbH» umgewandelt. Lesen Sie, wie Dr. Marc Bono diese Gesellschaftsumwandlung erlebt hat.
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Serie über die Vorsorge LXX: Pensionskasseneinkäufe sind und bleiben in den allermeisten Fällen eine hervorragende Geldanlage
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Frage von Dr. med. U. S. in Z.: «Ich, 51-jährig, verheiratet, selbständiger Arzt mit eigener Praxis und freiwillig einer Pensionskasse angeschlossen, habe eine Erbschaft von einigen hunderttausend Franken gemacht. Wegen der atemberaubend gestiegenen Aktienbörsen mit entsprechender Absturzgefahr sowie den Negativzinsen auf erstklassigen Obligationen frage ich mich, welche Anlagealternativen ich noch habe. Zumal ich, wie viele Menschen, in Geldanlagefragen eher risikoscheu bin. Ich überlege mir deshalb, mit dem geerbten Geld heuer und in den nächsten Jahren gestaffelt Pensionskasseneinkäufe zu tätigen, um Jahr für Jahr die Steuerprogression zu brechen. Auf was muss ich bei diesem Vorhaben achten?»
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Covidkrise ist schlecht für das Geschäft der Ärztinnen und Ärzte und der übrigen ambulanten Medizin
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Das ambulante Tarifmonitoring des Berufsverbands der Ärztinnen und Ärzte FMH zeigt eine rückläufige Kostenentwicklung, weniger Arztbesuche und weniger operative Eingriffe im vergangenen Jahr. Diese Ergebnisse decken sich mit dem Monitoring der Krankenversicherungs-Kostenentwicklung MOKKE des Bundesamts für Sozialversicherungen. Erwartungsgemäss stiegen dagegen die telemedizinischen Konsultationen. Zugenommen hat auch die Nachfrage nach psychiatrischer Versorgung. Unter Vorjahr liegen aber sowohl die Anzahl Patienten pro Praxis wie auch die abgerechneten ärztlichen Leistungen und somit die Kosten pro Patient. Auch das Taxpunktvolumen pro Praxis war rückläufig. Und: Für das erste Quartal 2021 ist noch kein Aufholeffekt zu erkennen.
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Covidkrise dämpft die Erwartung einer ungebrochen steigenden Lebenserwartung: 2020 ist die Lebenserwartung in der Schweiz erstmals wieder gesunken
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«2020 ist erstmals seit langer Zeit die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz spürbar gesunken. Dieses Versagen, ein kleiner Schritt zurück ins Mittelalter, fand im alltäglichen Newsstrom etwas wenig Beachtung», schreibt die «Neue Zürcher Zeitung» im Artikel «Du lebst nur einmal – also pass auf dein Leben auf!» am 13. April 2021. Tatsächlich fand der Lebenserwartungsdämpfer in der Medienmitteilung über die «Bevölkerungsentwicklung und natürliche Bevölkerungsbewegung im Jahr 2020» des Bundesamts für Statistik vom 6. April 2021 kaum ein Echo. Beispielsweise begründen die Pensionskassen ihre laufenden Rentensenkungen weiter eifrig mit einer ungebrochen wachsenden Lebenserwartung. Lesen Sie, was das Bundesamts für Statistik über die Lebenserwartung und die Übersterblichkeit im Jahr 2020 konkret zu berichten hat.
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Weil das Elektronische Patientendossier EPD jetzt unweigerlich kommt: Ärztinnen und Ärzte verlangen ein besser an ihren Bedürfnissen ausgerichtetes EPD-Konzept
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Noch in diesem Jahr sollen alle Einwohnerinnen und Einwohner in der Schweiz ein Elektronisches Patientendossier EPD eröffnen können. Und mit der vom Parlament im Frühjahr 2021 endgültig angenommenen Motion «Covid-19. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen» wird der Bundesrat verbindlich beauftragt, das Elektronische Patentendossier für die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte obligatorisch zu machen. All das hat die Ärztinnen und Ärzte aus der Reserve gelockt. In der Medienmitteilung «Die Position der FMH zum Elektronischen Patientendossier EPD» vom 5. Mai 2021 wird verlangt: Das Elektronische Patientendossier muss sich auch an den Bedürfnissen der Ärzteschaft ausrichten. Was heisst das?
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In eigener Sache: Ihre Meinung über die Ausgestaltung der «ABC-E-News» ist uns wichtig!
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Uns ist die Meinung der Leserinnen und Leser über die «ABC-E-News» enorm wichtig. Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich ganz kurz Zeit zu nehmen und unsere Leserumfrage auszufüllen. Es sind lediglich sechs rasch beantwortete Fragen. Ihre Antworten werden uns helfen, die «ABC-E-News» noch besser an Ihre Interessen und Bedürfnisse anzupassen. Die Antworten bleiben anonym: Es wird kein Name oder E-Mail verlangt. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
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