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Newsletter der ABC Ärzteberatung
>ABC Info< – Aktuelle Informationen der Ärzteberatung ABC – 2022-05 Wir freuen uns, Sie als Leserin oder Leser dieser Ausgabe der >ABC Info< zu begrüssen.
Die Themen dieser Ausgabe:
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Serie über die Vorsorge LXXXII: «Soll ich bei der Pensionierung von meiner Pensionskasse die Rente, das volle Kapital oder einen Mix aus Rente und Kapital beziehen?»
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Anfrage von Dr. med. U. S. in B.: «Ich erreiche bald das ordentliche Pensionsalter von 65 Jahren und will dann beruflich viel kürzertreten. Jetzt mache ich mir Gedanken, wie ich meine finanzielle Zukunft gestalten will. Bei meiner Pensionskasse kann ich gemäss dem Reglement die Rente, das volle Kapital oder einen Mix aus Rente und Kapital beziehen. Was sind die Vorteile und die Nachteile dieser Bezugsarten?»
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Was passiert, wenn ein Arzt mit einem Invaliditätsgrad von 70 Prozent und damit einer vollen IV-Rente wieder teilzeitarbeiten will?
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Anfrage von Dr. med. B. G. in Z.: «Nach einem Unfall habe ich einen Invaliditätsgrad von 70 Prozent. Entsprechend habe ich eine volle IV-Rente von der Invalidenversicherung und der Pensionskasse. Jetzt habe ich eine verlockende Offerte für eine Teilzeitbeschäftigung, die ich aus meiner Sicht trotz meines Invaliditätsgrades gut zu bewältigen vermag. Wie muss ich vorgehen und was hätte ein wiedererlangtes Lohneinkommen für Auswirkungen auf die IV-Renten?» Lesen Sie dazu die Antworten auf unsere Fragen an das Bundesamt für Sozialversicherung.
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Jetzt will der Bundesrat das Elektronische Patientendossier aus der Agonie erwecken
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Für eine erfolgreiche Einführung und Verbreitung des Elektronischen Patientendossiers fehlt es derzeit an einer klaren Aufgaben- und Kompetenzaufteilung sowie namentlich an einer nachhaltigen Finanzierung. Dies hat der Bundesrat bereits in einem Bericht im August 2021 festgehalten. Gleichzeitig hat er damals das Eidgenössische Departement des Innern beauftragt, das «Bundesgesetz über das Elektronische Patientendossier EPDG» einer grundlegenden Prüfung zu unterziehen. Basierend auf den Ergebnissen der Prüfung hat der Bundesrat an der Sitzung vom 27. April 2022 entschieden, eine umfassende Revision des «Bundesgesetzes über das Elektronische Patientendossier EPDG» anzustossen. Für diese Revision hat die Regierung konkrete Eckpunkte über die künftige Rolle und Ausgestaltung des Elektronische Patientendossiers festgelegt. Lesen Sie, um was es geht.
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Warnung des Bundesgerichts an die Frauen, die wegen Ehe und Kindererziehung die Karriere und das Geldverdienen vernachlässigen
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Das Zürcher Obergericht verdonnert einen gutsituierten Mann in einem Scheidungsurteil, seiner Ex-Frau jeden Monat mehr als 10'000 Franken Unterhalt plus 4'800 Franken an Wohnkosten plus 350 Franken für die Hausratversicherung zu bezahlen. Und das für die nächsten sechs Jahre, bis die gemeinsame Tochter die Schuloberstufe abgeschlossen hat. Das Obergerichtsurteil soll sicherstellen, dass die Ex-Frau trotz Scheidung und ohne zu arbeiten ihren gehobenen Lebensstandard auch nach der Ehe beibehalten kann. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde des Mannes gegen die hohe Unterhaltszahlung teilweise gut: Es weist das Obergericht an, den Unterhalt auf die vorehelichen finanziellen Verhältnisse der Ehefrau auszurichten, damit nur der «Heiratsschaden» der Frau ersetzt wird. Der Ex-Frau wird es damit bundesgerichtlich verwehrt, ohne eigene Arbeit den in der Ehe erreichten gehobenen Lebensstandard weiterzuführen.
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Die Kosten für Arztpraxen und ambulante Zentren sind 2020 um 845 Millionen Franken gefallen
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Die Gesundheitsausgaben sind 2020 um ein Prozent auf 83,3 Milliarden Franken gewachsen. Das liegt unter der durchschnittlichen Wachstumsrate der letzten fünf Jahre von 2,3 Prozent. Das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt BIP stieg 2020 im Vergleich zu 2019 von 11,3 auf 11,8 Prozent. Bemerkenswert: Die Kosten für Arztpraxen und ambulante Zentren sind im Covidjahr 2020 um 845 Millionen Franken oder 6,6 Prozent gefallen. Die Spitäler dagegen zählen zu den grössten Kostentreibern. Das sind einige Ergebnisse der neusten Erhebung des Bundesamtes für Statistik BFS zu den Kosten und der Finanzierung des Schweizer Gesundheitswesens.
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Haushaltversicherung: Schadenkosten bei Velodiebstählen auf Rekordniveau
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Während die Anzahl gestohlener Fahrräder über die letzten fünf Jahre stabil blieb, nahm der durchschnittliche Schadenaufwand kontinuierlich zu. Grund dafür ist die Ausbreitung kostspieliger E-Bikes. In Basel, Solothurn und Luzern ist das Risiko für einen Velodiebstahl besonders gross. Weniger Sorgen machen muss man sich im Tessin, Appenzell Innerrhoden und Schwyz. Wichtig: Mit einigen Kniffen kann man das Risikos des Velodiebstahls stark senken.
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