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Gute Nachrichten von unseren Währungshütern (Bild SNB-Präsident Thomas J. Jordan) : In der Schweiz sind krisenhafte Entwicklungen nicht in Sicht. Zinsen und Inflation bleiben tief. Die Konjunktur gewinnt an Fahrt.

Keine Inflationsrisiken
Die von Thomas J. Jordan präsidierte Schweizerische Nationalbank hält unverändert am Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro fest. Der Franken ist nach wie vor hoch bewertet. Die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten hat sich etwas entspannt. Das Zielband für die Franken-Dreimonatszinsen wird bei unverändert tiefen 0 - 0,25 Prozent belassen. Die Inflationsaussichten haben sich kaum verändert. Für 2013 und 2014 erwartet die Nationalbank eine Teuerung von minus 0,2 Prozent und von 0,3 Prozent. Für das Jahr 2015 bleibt die prognostizierte Inflation unverändert bei 0,7 Prozent. Für die Schweiz sind damit keine Inflationsrisiken erkennbar.

Erholung der Wirtschaft
Die langsame Erholung der Weltwirtschaft setzte sich in den letzten Monaten fort. In der Schweiz übertraf das Wachstum des Bruttoinlandprodukts im zweiten Quartal die Erwartungen. Im zweiten Halbjahr dürften sich die Exporte dank einer Festigung der Auslandnachfrage beleben. Aufgrund des unerwartet positiven zweiten Quartals geht die Nationalbank nun für das Jahr 2013 von einem Wachstum von 1,5 - 2,0 Prozent gegenüber bisher 1 - 1,5 Prozent aus.

Beruhigung auf dem Immobilienmarkt
Auf dem inländischen Hypothekar- und Immobilienmarkt gab es einzelne Signale einer Beruhigung. So hat sich der Preisanstieg in einigen Segmenten des Immobilienmarktes im zweiten Quartal etwas abgeschwächt. Auch das Wachstum der Hypotheken war im ersten Halbjahr 2013 etwas tiefer als im Vorjahr. Die Nationalbank verfolgt die Situation weiterhin aufmerksam.

 

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