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Aktiengewinn Oktober-14An den Finanzmärkten ist der ungetrübte Optimismus verschwunden. Vieles drückt auf die Stimmung. Dazu zählen im emotionalen Bereich die täglichen Kriegsbilder aus Syrien, Irak und der Ukraine sowie die Berichte von der Ebola-Front. Handfester für die Börsenentwicklung sind allerdings die nach unten korrigierten Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum. In Europa herrscht Ernüchterung. Die Krisenangst ist zurück.

Inflation und Zinsen bleiben tief
In den Schwellenländern gibt es unter der Führung von China zwar Wachstum. Aber im Vergleich zu den besseren Zeiten eben nur gedämpft. All das merkt in der globalisierten Welt auch die bisherige Wachstumslokomotive USA. Somit lässt ein selbstragender globaler Wirtschatsaufschwung noch länger auf sich warten. Ergo: Die Unterstützung der Wirtschaft durch die Notenbanken wird wohl noch etliche Zeit anhalten. Die Inflation und die Zinsen bleiben tief.

Auf und Ab an der Börse
Eigentlich sind an der Börse die stimmungsdämpfenden Faktoren schon länger bekannt. Sie wurden während der langen Hausse meist einfach grosszügig ignoriert. Die plötzliche Einblendung von viel Negativem hat zur jüngsten scharfen Korrektur geführt. Die Sorgen sind zwar berechtigt, aber es gibt eben auch Lichtblicke. Diese Einsicht löste eine Gegenbewegung aus. Die Aktienkurse haben sich zumindest teilweise wieder erholt. Das zeigt erneut: Panik ist ein schlechter Börsenratgeber. Für panikgetriebene Verkäufe besteht kein Anlass.

Keine Anlagealternativen
Grundsätzlich sind die Aktien als Vermögensklasse weiter verhalten positiv einzuschätzen. Es gibt nach wie vor keine Anlagealternative, die ein deutlich besseres Rendite-Risikoverhältnis aufweist als die Dividendenpapiere. Dass diese Einsicht bei der Mehrheit der Marktteilnehmer verbreitet ist, zeigt die jüngste Gegenbewegung nach der Kurskorrektur. Allerdings sollte die Vermögensaufteilung jetzt mehr denn je dem persönlichen Risikoprofil entsprechen. Wo Kursgewinne von Aktien zu einem Übergewicht der Risikopapiere geführt haben, drängt sich ein „Rebalancing“ auf: Aufgelaufene Aktiengewinne mitnehmen, bis die Diversifikation des Anlagekapitals wieder dem eigenen Risikoprofil entspricht.

 

 
 

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