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doctena kersten Januar 16MEDINSIDE.CH, die neue Online-Plattform für die Gesundheitsbranche, berichtet: In der Schweiz entbrennt der Konkurrenzkampf um das Termingeschäft bei den Artpraxen mehr und mehr. Ärztinnen und Ärzte können damit ihre Praxen optimal auslasten. Nach «Docapp», «Medicosearch» und «Dein Doktor» kommt jetzt auch noch die von Patrick Kersten (Bild) gegründete «Doctena».

Buchungsplattform für selbstständige Ärztinnen und Ärzte
Die Ärztinnen und Ärzte geben ihre offenen Termine ein, die Patientinnen und Patienten klicken an: «Doctena» setzt auf einfache Handhabung und hat sich so in den Benelux-Staaten durchgesetzt. Jetzt folgt der Schritt in die Schweiz. Die Kasse scheint gut gefüllt: 4,5 Millionen Euro hat das luxemburgische Unternehmen «Doctena» gesammelt, um international zu expandieren. Zielmarkt Nummer eins ist dabei die Schweiz. Hier will «Doctena» fortführen, was es im Benelux-Raum seit knapp drei Jahren aufbaut: Es schafft eine Buchungsplattform für selbstständige Ärztinnen und Ärzte und deren Patientinnen und Patienten.
Konkret: Wenn ein Mediziner Lücken im Terminkalender hat, können diese via «Doctena» ausgeschrieben werden. Die Patientinnen und Patienten wiederum können nach Kriterien wie Fachrichtung, Ort oder Sprachkenntnisse jene Mediziner suchen, die zur gewünschten Zeit noch einen Termin frei hätten.

Harter Konkurrenzkampf
Der Konkurrenzkampf um das Termingeschäft entbrennt mehr und mehr. Bereits sind einheimische Plattformen wie «Docapp» mit über 30'000 erfassten Praxen, «Medicosearch» mit knapp 30'000 Ärztinnen und Ärzten und 4'500 Zahnmedizinern und «DeinDoktor» mit 25'000 Praxen aktiv. Denkbar zudem, dass weitere ausländische Anbieter hier ihre Fühler ausstrecken werden. So plant auch die britische Buchungsplattform «Zesty» eine Europaexpansion, wobei die Schweiz zu den bevorzugten Märkten gehören soll.



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