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eedoctors Jan 19MEDINSIDE, die Online-Plattform für die Schweizer Gesundheitsbranche, berichtet: «Ob 20 oder 30 Minuten: Der Telemedizin-Anbieter eedoctors verlangt für eine Konsultation neu eine garantierte Preisobergrenze.»

Maximal 76 Franken
Wörtlich ist bei MEDINSIDE zu lesen: «Das Startup eedoctors bietet neu medizinische Konsultationen per Video-App auf dem Smartphone, die man beispielsweise aus dem Apple-Store oder Google Play herunterladen kann, für maximal 76 Franken an. Das Berner Unternehmen will damit ‘einen Beitrag zur Eindämmung der Kostenexplosion leisten’. Und ‘macht damit die Behandlungskosten für Patienten planbar’, wie das Unternehmen mitteilt.
Die Pauschale von 76 Franken entspricht einer Behandlungsdauer von 20 Minuten. ‘Wir beraten Patienten solange wie nötig. Sie bezahlen aber keinesfalls mehr als 76 Franken, auch wenn die Behandlung 30 Minuten dauern sollte’, sagt eedoctors-CEO Pascal Fraenkler.

Verzicht auf kostentreibende Tarifpositionen
Eine Konsultation von Allgemein- oder Notfallarzt sei über 70 Prozent günstiger als ein Besuch einer Hausarztpraxis, der gemäss dem Bundesamt für Statistik 184 Franken koste. Der Grund: Es wird auf die Verrechnung von kostentreibenden Tarifpositionen wie zum Beispiel ‘Arbeit in
Abwesenheit des Patienten’ verzichtet.

90 Prozent aller Fälle abschliessend
Die Konsultation läuft über die eedoctors-App, die seit Mai 2017 online ist und seither rund 3'500 Videokonsultationen durchgeführt hat. 90 Prozent aller Fälle konnten abschliessend behandelt werden. Bezahlt wird mit Kreditkarte oder neu auch über die Swisscom-Telefonrechnung. Die Patienten erhalten direkt nach der Behandlung einen Rückforderungsbeleg für die Krankenversicherung per E-Mail zugeschickt. Diesen können sie einsenden und den Betrag unter Abzug des Selbstbehalts zurückfordern.»

Rezept direkt auf die Smartphone-App
Die Patienten erhalten nach der Videobehandlung bei Bedarf ein Rezept direkt auf die Smartphone-App.

Aktivierung von brachliegenden ärztlichen Ressourcen auf virtuellem Weg
Nach eigener Darstellung baut eedoctors auf die Ideen der «Sharing Economy» und aktiviert brachliegende ärztliche Ressourcen. Dank dem virtuellen Weg könnten Teilzeitstellen und ein äusserst flexibles Arbeitszeitmodell angeboten werden. Deshalb hätten sich auch in diesem Jahr viele hoch qualifizierte und top engagierte Ärztinnen und Ärzte dem Team angeschlossen, heisst es in einer Mitteilung des Berner Startups.



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