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Steuerparadies-ZugDer am 7. Januar 2021 von der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) veröffentlichte Steuerausschöpfungsindex 2021 gibt an, in welchem Ausmass die Steuerpflichtigen durch Steuern der Kantone und Gemeinden unterschiedlich belastet werden. Im Schweizer Durchschnitt schöpfen die Kantone und Gemeinden 24,7 Prozent ihres Ressourcenpotenzials durch Fiskalabgaben aus. Den tiefsten Wert weist das Steuerparadies Zug (Bild) mit lediglich 11 Prozent aus. Erfahren Sie, wie hoch die Steuerbelastung in Ihrem Wohnsitzkanton ist.

Wenig veränderte Unterschiede in der Steuerbelastung
An der kantonalen Verteilung der Steuerbelastung hat sich aufgrund des Steuerausschöpfungsindexes 2021 im Vergleich zu den Vorjahren insgesamt wenig verändert. Vor allem am unteren und oberen Ende der Skala bleibt die Reihenfolge praktisch gleich. Nach wie vor liegen die Zentralschweizer Kantone Nidwalden, Schwyz und Zug deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt von 24,7 Prozent, wobei Zug mit 11 Prozent den tiefsten Wert aufweist. Am höchsten ist die steuerliche Belastung in einigen Westschweizer Kantonen sowie in Basel-Stadt. Genf ist mit 34,1 Prozent nach wie vor Spitzenreiter. Auch im mittleren Bereich der Skala blieb die Rangfolge nahezu unverändert. Über die gesamte Skala betrachtet, ergeben sich die grössten Rangverschiebungen bei zwei Kantonen. Während Bern neu zwei Plätze höher liegt, rutscht Freiburg um drei Plätze nach unten.



Steuerausschöpfung Kantone 2021

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