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Junge-AerztinnenEnde 2021 waren in den Arztpraxen und ambulanten Zentren der Schweiz 25’439 Ärztinnen und Ärzte tätig, was 19’004 Vollzeitäquivalenten entspricht. Gut ein Viertel der Ärztinnen und Ärzte war 60 Jahre oder älter. Bei den Ärztinnen und Ärzten unter 45 Jahren betrug der Frauenanteil bereits 60,7 Prozent. Dies zeigen die neusten Erhebungen des Bundesamtes für Statistik BFS.

Jede vierte Arztperson war Ende 2021 mindestens 60 Jahre alt
Am 31. Dezember 2021 wurden in der Schweiz 17’233 Arztpraxen und ambulante Zentren gezählt, in denen insgesamt 25’439 Ärztinnen und Ärzte tätig waren. 28,4 Prozent der in den Arztpraxen und ambulanten Zentren tätigen Ärztinnen und Ärzte waren mindestens 60 Jahre alt. In den Arztpraxen der Grundversorgung lag dieser Anteil bei 25,5 Prozent, in den Praxen und Zentren der fachärztlichen Grundversorgung beziehungsweise mit einem gemischten Angebot aus Grundversorgung und fachärztlicher Grundversorgung bei 29,8 Prozent.

Frauenanteil bei Ärztinnen und Ärzten unter 45 Jahren bei 60,7 Prozent
Im Jahr 2021 waren 44,3 Prozent der in Praxen und ambulanten Zentren tätigen Ärztinnen und Ärzte Frauen. Die jüngeren Ärztinnen und Ärzte sind jedoch bereits überwiegend weiblich: Bei den unter 45-Jährigen beträgt der Frauenanteil 60,7 Prozent, bei den 45-Jährigen und Älteren hingegen nur 39 Prozent. In den Praxen und Ambulatorien der hausärztlichen Versorgung waren 47,9 Prozent Frauen beschäftigt. In Praxen mit fachärztlichem oder gemischtem Angebot lag der Anteil der Ärztinnen bei 41,8 Prozent beziehungsweise 44 Prozent.

Nur wenige Arztpraxen an das elektronische Patientendossier EPD angeschlossen
Im Jahr 2021 hatten die in Arztpraxen und ambulanten Zentren tätigen Ärztinnen und Ärzte in den sieben Deutschschweizer Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau sowie in den fünf Westschweizer Kantonen Freiburg, Genf, Jura, Waadt und Wallis die Möglichkeit, sich am elektronischen Patientendossier EPD anzuschliessen. In diesen zwölf Kantonen sind jedoch erst 11,7 Prozent der Arztpraxen und ambulanten Zentren am EPD angeschlossen.



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