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Newsletter der ABC Ärzteberatung
>ABC Info< – Aktuelle Informationen der Ärzteberatung ABC – 2021-02 Wir freuen uns, Sie als Leserin oder Leser dieser Ausgabe der >ABC Info< zu begrüssen.
Die Themen dieser Ausgabe:
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Serie über die Vorsorge LXVII: Coronakrise schmälert die Einzahlungen in die steuerbegünstigte Vorsorgesäule 3a
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Wer 2021 als Erwerbstätiger ohne Pensionskasse 20 Prozent seines Nettoeinkommens, höchstens aber 34'416 Franken, oder als Angehöriger einer Pensionskasse höchstens 6'883 Franken in die steuerbegünstigte Vorsorgesäule 3a einzahlt, kann diesen Betrag vollständig vom steuerpflichtigen Einkommen abziehen. Doppelverdienende Ehepaare können zweimal profitieren. Im Coronakrisenjahr 2020 kam dieses Säule 3a-Sparen aufgrund von Lohnausfällen wegen Kurzarbeit oder Entlassungen offenbar etwas unter Druck: Gemäss einer Umfrage des Onlinevergleichsdienstes Comparis.ch haben im letzten Jahr über 20 Prozent der Säule 3a-Sparer weniger oder gar nicht in diese gebundene Vorsorge investiert. Gleichwohl: Für Ärztinnen und Ärzte sowie andere Medizinalpersonen gibt es vorteilhafte Vorsorgesäule 3a-Lösungen.
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Selbständiger Arzt geht in Pension und will die hohen AHV-Beiträge für seine jüngere nichterwerbstätige Ehefrau umgehen: Ist das möglich?
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Frage von Dr. L. S. in Z.: «Als selbständiger Arzt will ich mich in diesem Jahr 2021 mit 65 Jahren pensionieren lassen. Meine Ehefrau, die derzeit in meiner Praxis arbeitet, ist dann allerdings erst 57 Jahre alt. Wir wollen gemeinsam den Ruhestand geniessen, weshalb die Ehefrau keine bezahlte Stelle mehr anstrebt. Jetzt habe ich festgestellt, dass wir für meine nichterwerbstätige Ehefrau bis zu ihrem ordentlichen Pensionsalter erhebliche ‘AHV-Beiträge für Nichterwerbstätige’ aufgrund unseres Vermögens und Renteneinkommens zahlen müssen. Das scheint mir doch etwas ‘krass’ zu sein, da wir in sehr guten Verhältnissen leben. Gibt es da nicht Ausweichlösungen zwecks Einsparung von AHV-Beiträgen, wie eine ‘fiktive’ Kleinanstellung, Meldung meiner Ehefrau als Arbeitslose beim zuständigen Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV oder die jüngst beschlossene Überbrückungsrente?» Lesen Sie unsere Originalantwort an Dr. L. S.
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Coronakrise: Mehr Gutverdiener und Vermögende könnten es mit der Verwandtenunterstützungspflicht zu tun bekommen
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«Wegen der Coronakrise zeichnet sich ein deutlicher Anstieg in der Sozialhilfe ab», steht im neusten Analysepapier «Coronapandemie: Aktuelle Lage und zukünftige Herausforderungen für die Sozialhilfe» der Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS. Somit könnten es künftig mehr Gutverdiener und Vermögende mit dem Verwandtenunterstützungsartikel 328 des Zivilgesetzbuches zu tun bekommen: «Wer in günstigen Verhältnissen lebt, ist verpflichtet, Verwandte in aufsteigender und absteigender Linie zu unterstützen, die ohne diesen Beistand in Not geraten würden.»
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Steuerausschöpfungsindex 2021: Erfahren Sie, wieviel mehr Sie im Vergleich zum Steuerparadies Zug steuerlich belastet werden
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Der am 7. Januar 2021 von der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) veröffentlichte Steuerausschöpfungsindex 2021 gibt an, in welchem Ausmass die Steuerpflichtigen durch Steuern der Kantone und Gemeinden unterschiedlich belastet werden. Im Schweizer Durchschnitt schöpfen die Kantone und Gemeinden 24,7 Prozent ihres Ressourcenpotenzials durch Fiskalabgaben aus. Den tiefsten Wert weist das Steuerparadies Zug (Bild) mit lediglich 11 Prozent aus. Erfahren Sie, wie hoch die Steuerbelastung in Ihrem Wohnsitzkanton ist.
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Kampf gegen intransparente, zu hohe und ungerechtfertigte Rechnungen von Ärztinnen und Ärzten sowie Spitälern im Bereich der Krankenzusatzversicherungen wird verstärkt
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Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA stellt aufgrund ihrer jüngsten Analysen fest, dass Rechnungen im Bereich der Krankenzusatzversicherung häufig intransparent sind und zum Teil unbegründet hoch oder ungerechtfertigt scheinen. Die FINMA erwartet von den Versicherern ein wirksameres Controlling, um solchen Missständen zu begegnen. Zudem fordert die FINMA die Versicherer auf, die Verträge mit den Leistungserbringern, den Ärztinnen und Ärzten sowie den Spitälern, zu überprüfen und wo nötig zu verbessern. Nur unter diesen Voraussetzungen wird die FINMA neue Spitalzusatzversicherungsprodukte genehmigen.
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Cyberangriffe auf Unternehmen und Arztpraxen: Die eigenen Mitarbeitenden sind der grösste Cyberrisikofaktor
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Mitarbeitende in kleinen und mittleren Schweizer Unternehmen und damit auch in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen unterschätzen die Gefahr von Cyberattacken für den eigenen Betrieb. Um dieses von den eigenen Mitarbeitenden ausgehende Cyberrisiko zu senken, braucht es Sensibilisierungsmassnahmen und die Vorbereitung von Notfallszenarien. Das zeigt eine aktuelle Studie der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und von Allianz Suisse.
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