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HTA Evaluation August 17Das Eidgenössische Departement des Innern hat drei weitere medizinische Leistungen bestimmt, die mittels Health Technology Assessment (HTA) evaluiert werden sollen. Nicht wirksame und nicht effiziente Leistungen sollen identifiziert und von der Vergütung durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung ausgeschlossen werden. Ziel ist es, eine teure Fehl- oder Überversorgungen zu vermeiden und die Qualität der Behandlung zu erhöhen. Zumal unnötige Behandlungen und Eingriffe für die Patientinnen und Patienten immer auch gesundheitliche Risiken für die Patientinnen und Patienten. Lesen Sie, welche drei Therapien mit einem jährlichen Sparpotenzial von 50 Millionen Franken betroffen sind und welche bereits evaluiert werden.

Pishing August 17Das ist eine Tatsache: Der Grossteil der Schadsoftware gelangt mittels mehr oder weniger raffiniert aufgemachter E-Mails in die Systeme von Privaten, Unternehmen und medizinischen Praxen. Dabei ist es eigentlich ganz leicht, sich vor solchen Angriffen zu schützen.

Verkehrsrechtsschutz August 17Frage von Dr. A. M. in U.: «Ich hatte unlängst einen Verkehrsunfall, an dem ich nicht ganz unschuldig war. Seitdem schlage ich mit zeitaufwendig mit Behörden, Versicherungen und Vertretern der geschädigten Partei herum. Wie kann ich künftig bei einem ähnlichen Vorfall einen solchen Ärger vermeiden?»

Arzt Juli 17Frage von Dr. U. G. in H.: «Ich, 60-jährig, will noch steuerbegünstigte Pensionskasseneinkäufe tätigen. Im Alter 65 will ich mich dann ordentlich pensionieren lassen und das Pensionskassenkapital beziehen. Jetzt habe ich gehört, man wolle den Kapitalbezug aus der Pensionskasse gesetzlich beschränken. Wie beurteilen Sie meine Lage?»

Arzt ueberlegt Wohnortwechsel Juli 17Frage von Dr. A. S. in B.: «Ich, 62- jährig, werde in rund drei Jahren ordentlich pensioniert und will dann mein Pensionskassenkapital beziehen. Können Sie mir sagen, welche Kapitalbezugssteuern in den verschiedenen Kantonen anfallen: Ich will dann allenfalls einen Wohnortwechsel planen. Und: Welche Steuer wird fällig, wenn ich vor dem Kapitalbezug ins Ausland ziehen würde?»

AHV Rentnerin Juli 17Der Bundesrat hat beschlossen, den heutigen Stand der AHV-Renten und der IV-Renten ab dem 1. Januar 2018 beizubehalten. Damit bleiben auch jene Eckwerte auf dem heutigen Stand, die auf der Grundlage der minimalen AHV-Rente berechnet werden. Dies gilt beispielsweise für die Grenzbeträge in der obligatorischen beruflichen Vorsorge oder die bei den Ergänzungsleistungen berücksichtigten Beträge zur Deckung des allgemeinen Lebensbedarfs. Lesen Sie, wie hoch die wichtigsten Beiträge und Eckwerte der Sozialversicherungen sind.

Ärztin im Altersheim Juli 17Frage von Frau Dr. U. A. in Z.: «Ich, 62-jährig, wohnhaft in Zürich, will meine Arztpraxis schliessen und dann ohne eigene Praxis nur noch Patientinnen und Patienten in Altersheimen betreuen. Dazu habe ich zwei Fragen: Kann ich meine gesamte Pensionskassenrente sofort vorbeziehen und gleichwohl die geplante Tätigkeit aufnehmen. Und: Was geschieht nach der Praxisschliessung mit meiner Berufsausübungsbewilligung als eigenverantwortliche Ärztin?»

Kind Juli 17Auf den 1. Juli 2014 wurde im Zivilgesetzbuch als allgemeiner Grundsatz die gemeinsame elterliche Sorge eingeführt. Fragt sich, ob es weiterhin möglich ist, dass die Eltern im Scheidungsverfahren einen Antrag auf Alleinerziehung durch einen Elternteil stellen. Das Bundesgericht gibt im Urteil 5A_346/2016 vom 29. Juni 2017 die Antwort.

Reisende Juli 17Frage von Frau Dr. E. G. in Ch.: «Im Hinblick auf meine kommenden Reisen und Ferien: Wie kann ich mich vor Diebstählen schützen? Gibt es bewährte Verhaltensregeln?»

Generalvollmacht Vorsorgeauftrag Juni 17Frage von Frau Dr. A. M. in B.: «Meine 75-jährige Mutter will mir eine Generalvollmacht erteilen, damit ich alles erledigen kann. In Hinblick auf die Formulierung tauchte bei mir die Frage auf: Welche Rolle haben eigentlich die Generalvollmacht und der Vorsorgeauftrag bei alternden Menschen und der damit verbundenen Demenzgefahr?»

Tieraerzte Juni 17In der Juni-Ausgabe 2017 von «SAT – Schweizer Archiv für Tierheilkunde» informiert die ABC Ärzteberatung die Tierärztinnen und Tierärzte, wie eine Familie das Risiko des Erwerbsausfalls richtig versichert. Der Artikel beginnt mit der Frage: «Wir sind eine doppelverdienende Tierarztfamilie mit Eigenheim und Hypotheken. Wie sollen wir das Risiko das Risiko des Erwerbsausfalls oder des Tods eines Ehegatten bestmöglich absichern?» Lesen Sie die in «SAT» veröffentlichte Antwort.

Pensionierung Umwandlungssatz Juni 17Frage von Dr. K. A. in S.: «Ich habe Jahrgang 1954, bin bei der VSAO Stiftung für Selbständigerwerbende und will mich 2018 mit Rentenbezug pensionieren lassen. Sie schreiben, für Pensionierungen im Jahr 2018 werde bei der VSAO ein Rentenumwandlungssatz von 5,20 Prozent angewandt. Die von mir verlangte Pensionssimulation beruht aber auf einem Rentenumwandlungssatz von 5,10 Prozent. Können Sie mir den Unterschied erklären?»

Arzt und Pharma Juni 17Ärztinnen und Ärzte können offenlegen, wie viel Geld sie von Pharmafirmen bekommen. Wer nichts erhält, ist aber nicht klar. «Correctiv», «Spiegel online» und der schweizerische «Beobachter» ermöglichen es Ärztinnen und Ärzten jetzt, sich in eine «Null-Franken-Ärzte»-Datenbank einzutragen.

Baby im Spital Juni 17Am 7. Juni 2017 hat der Nationalrat als zustimmender Zweitrat den Bundesrat mit einer Motion beauftragt, «im Rahmen der Erwerbsersatzordnung eine Bestimmung vorzuschlagen, die für Fälle, in denen ein Neugeborenes über drei Wochen im Spital verbleiben muss, eine länger dauernde Mutterschaftsentschädigung vorsieht.» Damit wird die Gesetzeslücke beseitigt, welche Mütter bei einem Aufschub der Mutterschaftsentschädigung wegen eines Spitalaufenthaltes des Neugeborenen in eine ungesicherte Einkommenslage fallen liess.

Schlag aus Wut Juni 17Ein Mann, der aus Wut heftig gegen eine Wand geschlagen und sich dabei verletzt hat, kann keine Leistungen der Unfallversicherung beanspruchen. Da er die Körperschädigung in Kauf genommen hat, ist die Annahme eines Unfallereignisses ausgeschlossen. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde der Unfallversicherung des Betroffenen gegen einen Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich gut.

Alterer Arzt Mai 17Anfrage von Dr. med. U. M. in Z.: «Sie schreiben, aufgrund sinkender Rentenumwandlungssätze seien die Pensionskassenrenten im freien Fall. Ich bin als selbständiger Arzt bei der VSAO Stiftung für Selbständigerwerbende versichert. Ich will mich im Dezember 2017 als 65-Jähriger ordentlich pensionieren lassen. Ich habe deshalb meinen provisorischen Rentenbescheid auf der Grundlage eines Rentenumwandlungssatzes von 5,40 Prozent bereits erhalten. Kann die versprochene Jahresrente noch schrumpfen?»

Fruhgeburt Mai 17Anfrage von Dr. med. vet. U. M. in K.: «Eine Praxismitarbeitende hat eine Frühgeburt. Das neugeborene Kind bleibt voraussichtlich noch zwei Monate im Spital. Entsprechend entscheidet sich die Mutter, den Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung aufzuschieben. Bin ich als Arbeitgeber verpflichtet, dieser Mitarbeitenden während des Aufschubs der Mutterschaftsentschädigung die Lohnfortzahlung zu gewähren?»

Patchworkfamilie Mai 17Patchworkfamilien, Konsensualpaare mit Kindern oder Familien mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern können bald aufatmen: Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Mai 2017 beschlossen, mit der Modernisierung des Erbrechts vorwärtszumachen. Im Mittelpunkt der Stossrichtung steht die Verkleinerung der gesetzlichen Pflichtteile, damit der Erblasser freier über sein Vermögen verfügen kann.

Vertrauensarzt Mai 17Das Bundesgericht entscheidet: Ein vom Arbeitgeber eingesetzter Vertrauensarzt untersteht bei der Information über die Ergebnisse der Untersuchung eines Arbeitnehmers dem strafrechtlich geschützten Berufsgeheimnis. Ohne weitergehende Ermächtigung des Arbeitnehmers darf sich der Vertrauensarzt gegenüber dem Arbeitgeber nur zum Bestehen, zur Dauer und zum Grad einer Arbeitsunfähigkeit äussern, sowie zur Frage, ob es sich um eine Krankheit oder einen Unfall handelt.

Invalidenversicherung Mai 17Für die Festlegung des Invaliditätsgrades von Teilerwerbstätigen soll ab 2018 ein neues Berechnungsmodell eingeführt werden. Die neue Berechnungsart soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und erfüllt auch die Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, wonach die Berechnung zur Invaliditätsbemessung nicht diskriminierend ausgestaltet sein darf.

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