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Crowfunding Philippe Schucht Sept 17MEDINSIDE.CH, die Online-Plattform für die Gesundheitsbranche, schreibt: Um die Operationen von Hirntumorpatienten sicherer zu machen, geht das Inselspital neue Wege. Es lancierte unter der Leitung des Neurochirurgen Philippe Schucht (Bild), Leitender Arzt bei der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Inselspital Bern, auf einer Crowdfunding-Plattform das Projekt «Horao». Ein durchschlagender Erfolg: 231 Unterstützer haben 69'110 Franken zugesagt und damit das Crowdfunding-Ziel von 50'000 Franken um 38 Prozent übertroffen.

UnfallversicherungFrage von Frau Dr. U. K. in M.: «Aus bestimmten Gründen habe ich einem Praxisangestellten auf Ende Jahr gekündigt. Der Betroffene fragt mich nun, wie er bis zum Antritt einer neuen Stelle unfallversichert bleibt. Was soll ich ihm sagen»?

Rentnerpaar August 16 2In diesem Jahr ist erstmals eine «Neurentenstatistik» der Pensionskassen und der steuerbegünstigten Vorsorgesäule 3a veröffentlicht worden. Die Zahlen betreffen das Jahr 2015. Damals gab es rund 87'000 Erstbezüger der AHV-Rente. Bei den Pensionskassen erhielten 33'000 Personen erstmals eine Rente und 41'000 Personen liessen sich eine Altersleistung als Kapital auszahlen. Zudem bezogen knapp 70'000 Personen Kapital aus der gebundenen Vorsorge 3a. Lesen Sie, wie hoch die Durchschnittswerte der Altersleistungen aus den Pensionskassen und der gebundenen Vorsorge 3a aufgeteilt auf die Geschlechter sind.

Erbvertrag August 17Frage von Frau Dr. U. M. in K.: «Ich 61-jährig, will endlich meinen Nachlass regeln. Wegen der Immobilien und der Kunstgegenstände in einem Vermögen neige ich dazu, einen Erbvertrag zu machen. Ich habe gehört, damit könne man allfällige Streitereien nach meinem Ableben am besten vermeiden. Was ist das Besondere an einem Erbvertrag?»

Vorsorgeplane 1e August 17Ab dem 1. Oktober 2017 werden Versicherte mit höheren Einkommen, die bei ihrer Pensionskasse zwischen mehreren Anlagestrategien auswählen können, beim Austritt aus der Vorsorgeeinrichtung nicht nur einen höheren Anlageertrag mitnehmen, sondern werden auch einen allfälligen Verlust selber tragen. Auf das gleiche Datum wird ausserdem die Rückzahlung von Vorsorgegeldern erleichtert, die für den Erwerb von Wohneigentum vorbezogen wurden.

HTA Evaluation August 17Das Eidgenössische Departement des Innern hat drei weitere medizinische Leistungen bestimmt, die mittels Health Technology Assessment (HTA) evaluiert werden sollen. Nicht wirksame und nicht effiziente Leistungen sollen identifiziert und von der Vergütung durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung ausgeschlossen werden. Ziel ist es, eine teure Fehl- oder Überversorgungen zu vermeiden und die Qualität der Behandlung zu erhöhen. Zumal unnötige Behandlungen und Eingriffe für die Patientinnen und Patienten immer auch gesundheitliche Risiken für die Patientinnen und Patienten. Lesen Sie, welche drei Therapien mit einem jährlichen Sparpotenzial von 50 Millionen Franken betroffen sind und welche bereits evaluiert werden.

Pishing August 17Das ist eine Tatsache: Der Grossteil der Schadsoftware gelangt mittels mehr oder weniger raffiniert aufgemachter E-Mails in die Systeme von Privaten, Unternehmen und medizinischen Praxen. Dabei ist es eigentlich ganz leicht, sich vor solchen Angriffen zu schützen.

Verkehrsrechtsschutz August 17Frage von Dr. A. M. in U.: «Ich hatte unlängst einen Verkehrsunfall, an dem ich nicht ganz unschuldig war. Seitdem schlage ich mit zeitaufwendig mit Behörden, Versicherungen und Vertretern der geschädigten Partei herum. Wie kann ich künftig bei einem ähnlichen Vorfall einen solchen Ärger vermeiden?»

Arzt Juli 17Frage von Dr. U. G. in H.: «Ich, 60-jährig, will noch steuerbegünstigte Pensionskasseneinkäufe tätigen. Im Alter 65 will ich mich dann ordentlich pensionieren lassen und das Pensionskassenkapital beziehen. Jetzt habe ich gehört, man wolle den Kapitalbezug aus der Pensionskasse gesetzlich beschränken. Wie beurteilen Sie meine Lage?»

Arzt ueberlegt Wohnortwechsel Juli 17Frage von Dr. A. S. in B.: «Ich, 62- jährig, werde in rund drei Jahren ordentlich pensioniert und will dann mein Pensionskassenkapital beziehen. Können Sie mir sagen, welche Kapitalbezugssteuern in den verschiedenen Kantonen anfallen: Ich will dann allenfalls einen Wohnortwechsel planen. Und: Welche Steuer wird fällig, wenn ich vor dem Kapitalbezug ins Ausland ziehen würde?»

AHV Rentnerin Juli 17Der Bundesrat hat beschlossen, den heutigen Stand der AHV-Renten und der IV-Renten ab dem 1. Januar 2018 beizubehalten. Damit bleiben auch jene Eckwerte auf dem heutigen Stand, die auf der Grundlage der minimalen AHV-Rente berechnet werden. Dies gilt beispielsweise für die Grenzbeträge in der obligatorischen beruflichen Vorsorge oder die bei den Ergänzungsleistungen berücksichtigten Beträge zur Deckung des allgemeinen Lebensbedarfs. Lesen Sie, wie hoch die wichtigsten Beiträge und Eckwerte der Sozialversicherungen sind.

Ärztin im Altersheim Juli 17Frage von Frau Dr. U. A. in Z.: «Ich, 62-jährig, wohnhaft in Zürich, will meine Arztpraxis schliessen und dann ohne eigene Praxis nur noch Patientinnen und Patienten in Altersheimen betreuen. Dazu habe ich zwei Fragen: Kann ich meine gesamte Pensionskassenrente sofort vorbeziehen und gleichwohl die geplante Tätigkeit aufnehmen. Und: Was geschieht nach der Praxisschliessung mit meiner Berufsausübungsbewilligung als eigenverantwortliche Ärztin?»

Kind Juli 17Auf den 1. Juli 2014 wurde im Zivilgesetzbuch als allgemeiner Grundsatz die gemeinsame elterliche Sorge eingeführt. Fragt sich, ob es weiterhin möglich ist, dass die Eltern im Scheidungsverfahren einen Antrag auf Alleinerziehung durch einen Elternteil stellen. Das Bundesgericht gibt im Urteil 5A_346/2016 vom 29. Juni 2017 die Antwort.

Reisende Juli 17Frage von Frau Dr. E. G. in Ch.: «Im Hinblick auf meine kommenden Reisen und Ferien: Wie kann ich mich vor Diebstählen schützen? Gibt es bewährte Verhaltensregeln?»

Generalvollmacht Vorsorgeauftrag Juni 17Frage von Frau Dr. A. M. in B.: «Meine 75-jährige Mutter will mir eine Generalvollmacht erteilen, damit ich alles erledigen kann. In Hinblick auf die Formulierung tauchte bei mir die Frage auf: Welche Rolle haben eigentlich die Generalvollmacht und der Vorsorgeauftrag bei alternden Menschen und der damit verbundenen Demenzgefahr?»

Tieraerzte Juni 17In der Juni-Ausgabe 2017 von «SAT – Schweizer Archiv für Tierheilkunde» informiert die ABC Ärzteberatung die Tierärztinnen und Tierärzte, wie eine Familie das Risiko des Erwerbsausfalls richtig versichert. Der Artikel beginnt mit der Frage: «Wir sind eine doppelverdienende Tierarztfamilie mit Eigenheim und Hypotheken. Wie sollen wir das Risiko das Risiko des Erwerbsausfalls oder des Tods eines Ehegatten bestmöglich absichern?» Lesen Sie die in «SAT» veröffentlichte Antwort.

Pensionierung Umwandlungssatz Juni 17Frage von Dr. K. A. in S.: «Ich habe Jahrgang 1954, bin bei der VSAO Stiftung für Selbständigerwerbende und will mich 2018 mit Rentenbezug pensionieren lassen. Sie schreiben, für Pensionierungen im Jahr 2018 werde bei der VSAO ein Rentenumwandlungssatz von 5,20 Prozent angewandt. Die von mir verlangte Pensionssimulation beruht aber auf einem Rentenumwandlungssatz von 5,10 Prozent. Können Sie mir den Unterschied erklären?»

Arzt und Pharma Juni 17Ärztinnen und Ärzte können offenlegen, wie viel Geld sie von Pharmafirmen bekommen. Wer nichts erhält, ist aber nicht klar. «Correctiv», «Spiegel online» und der schweizerische «Beobachter» ermöglichen es Ärztinnen und Ärzten jetzt, sich in eine «Null-Franken-Ärzte»-Datenbank einzutragen.

Baby im Spital Juni 17Am 7. Juni 2017 hat der Nationalrat als zustimmender Zweitrat den Bundesrat mit einer Motion beauftragt, «im Rahmen der Erwerbsersatzordnung eine Bestimmung vorzuschlagen, die für Fälle, in denen ein Neugeborenes über drei Wochen im Spital verbleiben muss, eine länger dauernde Mutterschaftsentschädigung vorsieht.» Damit wird die Gesetzeslücke beseitigt, welche Mütter bei einem Aufschub der Mutterschaftsentschädigung wegen eines Spitalaufenthaltes des Neugeborenen in eine ungesicherte Einkommenslage fallen liess.

Schlag aus Wut Juni 17Ein Mann, der aus Wut heftig gegen eine Wand geschlagen und sich dabei verletzt hat, kann keine Leistungen der Unfallversicherung beanspruchen. Da er die Körperschädigung in Kauf genommen hat, ist die Annahme eines Unfallereignisses ausgeschlossen. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde der Unfallversicherung des Betroffenen gegen einen Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich gut.

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