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Arbeitslosengeld Mai 2016Wenn eine Ehefrau in der Arztpraxis ihres Ehemanns arbeitet, besteht gegenüber der Arbeitslosenkasse ein Missbrauchsrisiko, wenn sie wegen der Trennung der Ehe arbeitslos wird. Das Missbrauchsrisiko bleibt bis zum Scheidungsurteil unverändert hoch, weil erst dann die endgültige Entflechtung der ehelichen Finanzen erfolgt. Vor dem Scheidungsurteil gibt es daher in jedem Fall keine Leistungen der Arbeitslosenversicherung. Das hat das Bundesgericht in Abänderung der bisher geltenden Regelung entschieden.

Lebensversicherung Mai 16Frage von Dr. med. E. B. in B.: «Aufgrund hoher Investitionen in meine Praxis und in mein Haus habe ich zugunsten meiner Frau eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Dabei habe ich eine Erbkrankheit verschwiegen, die nur in den seltensten Fällen tödlich ist. Was riskiere ich?»

Rente 67 April 16Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats diskutiert bis zu ihrer Sitzung vom 17. August 2016 die «Reform der Altersvorsorge 2020». Die ständerätliche Schwesterkommission hat namentlich die Erhöhung des Rentenalters der Frauen von 64 auf 65 sowie die Senkung des Rentenumwandlungssatzes des obligatorischen Pensionskassenvermögens von 6,8 auf 6,0 Prozent gutgeheissen. Die Nationalräte bringen jetzt zusätzlich das «politisch heisse» Rentenalter 67 ins Spiel.

Gold April 16Gold wird als Portfolioversicherung wiederentdeckt. Der Goldpreis hat 2016 von knapp 1'100 auf fast 1'250 Dollar pro Unze zugelegt. Den börsengehandelten Goldfonds, den Gold-Exchange Traded Funds, sind in dieser Zeit rekordhohe Summen zugeflossen. Das spiegelt das plötzlich wiedererwachte Interesse der Vermögenden für das gelbe Metall.

Selbstandiger April16Frage von Dr. med. R. V. in Z.: «Ich, selbständiger Arzt, will meine Praxis aufgeben und an einem anderen vielversprechenden Ort eine neue Praxis aufbauen. Für die Finanzierung der neuen selbständigen Existenz brauche ich Geld aus meiner freiwilligen Pensionskasse. Ist das möglich?»

Pflegefall Alter April 16Wer zum Langzeitpflegefall wird, muss mit monatlichen Kosten zwischen 6'000 und 8'000 Franken rechnen, in Heimen mit hohem Komfort sind es noch mehr. Soll man als Mensch mit einigem Vermögen dieses hohe Risiko privat versichern?

Arztin Praxisraume mieten April 16Frage von Frau Dr. med. U. M. in B.: «Ich, selbständige Ärztin, miete meine Praxisräume gemäss Obligationenrecht Artikel 255, Absatz 2 mit einem befristeten Mietvertrag fest auf fünf Jahre. Jetzt frage ich mich, welches die Konsequenzen sind und was ich vorkehren muss, für die Risiken einer längeren Krankheit, einer Invalidität oder des Todesfalls.»

E Bike April 16Frage von Dr. med. K. A. in S.: «Ich will in diesem Frühling ein Elektrovelo kaufen und frage mich nun, wie ich dieses versichern muss.»

Rente oder Kapital Maerz 16Bis auf Weiteres ist der Kapitalbezug im Hinblick auf die Pensionierung bei den meisten Pensionskassen reglementarisch wenig oder überhaupt nicht eingeschränkt. Das zwingt alle zukünftigen Pensionierten, sich zwischen Rente oder Kapital zu entscheiden. Grosser Vorteil der Rente: Das Einkommen ist aller Voraussicht nach lebenslang gesichert. Der Kapitalbezug dagegen zwingt, sich um das sprunghaft gestiegene Privatvermögen zu kümmern. Keine einfache Aufgabe im Zeitalter der Nullzinsen.

AHV Beitraege Selbstaendige Maerz 16Das Bundesgericht pfeift einen selbständigen Schlaumeier zurück, der mit einem Pensionskasseneinkauf seinen ganzen AHV-Beitrag wegbedingen wollte. Der Bundesrat schlägt vor, das «Mit-Pensionskasseneinkäufen-AHV-Beiträge-Sparen-Privileg» der Selbständigen total abzuschaffen.

Wohneigentum Maerz 16Frage von Frau Dr. med. A. S. in C.: «Könnten Sie mir gut verständlich zusammenfassen, wie ich als Wohneigentümerin, die ihr Eigentum mit Renovationen laufend instand hält, möglichst viele Steuern sparen kann?»

Pflege Maerz 16Die parlamentarische Initiative „Gesetzliche Anerkennung der Verantwortung der Pflege“ fordert: Pflegefachpersonen sollen Abklärungen, Beratungen und Massnahmen der Grundpflege selbständig, ohne ärztliche Anordnung erbringen und zulasten der Krankenkassen abrechnen können. Der Bundesrat lehnt diese Initiative strikte ab – und nennt seine Gründe.

Erben Maerz 2016Der Bundesrat hat seine Vorschläge für die Modernisierung des Erbrechts bis zum 20. Juni 2016 in die Vernehmlassung geschickt. Es geht darum, diesen generationenübergreifenden Rechtsbereich dem modernen Leben im 21. Jahrhundert anzupassen. Als Erblasser sollen wir viel mehr Spielraum erhalten.

Hausfrau Maerz16Frage von Dr. med. K. A. in S.: «Ich, glücklich verheiratet mit drei noch kleineren Kindern, baue seit drei Jahren eine Arztpraxis auf. Meine finanzielle Lage erlaubt mir, alle Ausgaben für meine Praxis und meinen Lebensstandard zu tragen. Meine Frau ist vorübergehend nicht erwerbstätig und widmet sich ganz unserem Haushalt und der Kinderbetreuung. Jetzt frage ich mich: Wie kann ich das Risiko eines Ausfalls meiner Frau wegen Krankheit, Invalidität oder Tod versichern – weil ich ja bei einem solchen hoffentlich nie eintretenden Ereignis für den Haushalt und die Kinderbetreuung Dritte gegen Bezahlung heranziehen müsste und das mein Budget überfordern würde?»

Pensionierung planen Feb 16Sorgfältige und frühzeitige Planung, so ab dem 50. Altersjahr: Das ist der Schlüssel zum rundum erfolgreichen Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Neben der ordentlichen Pensionierung gibt es die Qual der Wahl zwischen Teilpensionierung, Frühpensionierung und Spätpensionierung.

Praxisverkauf Februar 2016Frage von Dr. med. E. H. in P.: «Ich, 57-jährig, führe in meiner ländlichen Gegend als selbständiger Arzt eine Praxis für Allgemeinmedizin und möchte diese spätestens bis zu meiner ordentlichen Pensionierungsalter verkaufen. Was soll ich tun?»

Meistbegunstigung Feb 16Frage von Frau med. Dr. V. T. in B.: «Wir sind ein Ehepaar mit Kindern und leben im schönen gemeinsam erarbeiteten Eigenheim. Wie können wir sicherstellen, dass beim Tod von mir oder meinem Mann der Überlebende trotz aller gesetzlichen Erbansprüche der Nachkommen hundertprozentig sicher im Eigenheim verbleiben kann?»

Steuerklarung Feb 16Wir müssen in absehbarer die neue Steuererklärung abgeben. Wer über Vermögen verfügt und daraus verrechnungssteuerpflichtige Einnahmen wie Zinsen und Dividenden erzielt, muss diese sorgfältig angeben. Denn seit dem 11. März 2014 gilt das «Kreisschreiben Nr. 40 der Eidgenössischen Steuerverwaltung: Verwirkung des Anspruchs von natürlichen Personen auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer». Da können Nachlässigkeiten und «Vergessenes» sehr teuer werden.

Sasis Feb 16Die SASIS AG, die namentlich das Zahlstellenregister (ZSR) für die in der Schweiz zugelassenen 77'000 medizinischen Leistungserbringer führt, hat ihren Internetauftritt www.sasis.ch überarbeitet. Die Applikationen des Zahlstellenregisters (ZSR) sind von Grund auf überarbeitet worden.

Auslandaufenthalt Februar 16Frage von Frau Dr. med. I. B. in D.: «Ich bin angestellte Ärztin und plane einen unbezahlten Urlaub mit einem mindestens sechsmonatigen Weiterbildungseinsatz im Ausland: Was hat das für Auswirkungen auf meine Versicherungen?»

 
 

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