Serie über die Vorsorge XCIV: Die Teilzeitarbeit wächst und wächst. Sechs Vorsorgetipps für Teilzeiterwerbstätige
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Medienmitteilung des Bundesamts für Statistik vom 20. April 2023: «In der Schweiz waren im Jahr 2022 4,5 Millionen Personen zwischen 15 und 64 Jahren erwerbstätig, 7,8 Prozent mehr als 2012. Über ein Drittel davon arbeitete Teilzeit. Zwischen 2012 und 2022 ist die Zahl der Teilzeiterwerbstätigen mehr als drei Mal so stark angestiegen wie jene der Vollzeiterwerbstätigen. Während immer noch bedeutend mehr Frauen Teilzeit arbeiten, wächst der Anteil bei den Männern stark.» Eine oft vernachlässigte Tatsache: Teilzeitarbeit schmälert die Altersvorsorge erheblich. Deshalb: sechs Vorsorgetipps für Teilzeiterwerbstätige.
Kostenloser Ratgeber für Arztpraxen und medizinische Leistungserbringer zur Beurteilung von Pensionskassen
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«Medpension vsao asmac», eine auf medizinische Praxen aller Art spezialisierte Pensionskasse, hat den kostenlosen Ratgeber «Die Wahl der passenden Pensionskasse: Ein Ratgeber mit praktischen Checklisten für Arztpraxen und medizinische Leistungserbringer» publiziert. Die Publikation zeigt namentlich die wichtigsten Kennzahlen und die qualitativen Kriterien für die Auswahl der besten Vorsorgelösung für die eigene medizinische Praxis auf. Lesen Sie, um welche Kennzahlen und Kriterien es geht.
Von der Medizinische Praxisassistentin MPA bis zum Chefarzt: Das sind die Löhne, die derzeit in der Gesundheitsbranche bezahlt werden
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Das Lohnbuch Schweiz 2023 bietet auf mehr als 700 Seiten einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz gültigen Branchenlöhne, Berufslöhne und Mindestlöhne. Alles ist übersichtlich nach Wirtschafts- und Berufszweigen gegliedert. Die rund 9’400 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen sowie aus Empfehlungen und Statistiken der schweizerischen Berufs- und Arbeitgeberverbände. Das erlaubt, für die Gesundheitsbranche die derzeitigen Löhne von der Medizinische Praxisassistentin MPA bis zum Chefarzt und dem Spitaldirektor herauszulesen. Wir zeigen auf, wie hoch die gängigen, zumeist dreizehnmal pro Jahr bezahlten Monatslöhne in der Gesundheitsbranche sind.
Frage an «ChatGPT»: «Müssen alle Ärztinnen und Ärzte ab sofort die Künstliche Intelligenz nutzen?»
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Der Künstliche Intelligenz-Chatbot «ChatGPT» hat einen Hype rund um die Künstliche Intelligenz ausgelöst. In ein paar Jahren wird es kaum noch Berufsfelder, Programme und Webdienste geben, die nicht in irgendeiner Form Künstliche Intelligenz einsetzen. Viel diskutiert wird namentlich auch der derzeitige und kommende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Wir haben «ChatGPT» dazu vier Fragen gestellt. Lesen Sie die Antworten.
US-Umfrage zeigt: Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte sowie der Patientinnen und Patienten will wenig bis gar keine Telemedizin
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Unter dem Titel «Video Telemedicine Experiences In COVID-19 Were Positive, But Physicians And Patients Prefer In-Person Care For The Future (Die Erfahrungen mit der Video-Telemedizin in COVID-19 waren positiv, aber Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten bevorzugen für die Zukunft die persönliche Betreuung)» wurden im April in «HealthAffairs» die Ergebnisse von zwei repräsentativen US-Umfragen veröffentlicht. Ergebnis: Sowohl Ärztinnen und Ärzte wie auch Patientinnen und Patienten wollen wenig bis gar keine Telemedizin. Lesen Sie Einzelheiten dazu.
Velodiebstähle explodieren: Wie man sein Velo schützt und richtig versichert
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Medienmitteilung der AXA vom 19. April 2023: «Die Frühlingstemperaturen locken Velobegeisterte nach draussen und mit ihnen auch Velodiebinnen und Velodiebe. Im April werden üblicherweise bereits rund 50 Prozent mehr Velodiebstähle als im Februar verzeichnet. In den Sommermonaten sind es durchschnittlich gar über doppelt so viele. Diese saisonale Verteilung ist über die Jahre stabil geblieben. Im Jahr 2022 ist jedoch die Gesamtzahl der gestohlenen Velos stark gestiegen: Schweizweit wurden 8’900 bei der AXA versicherte Velos entwendet, ein Fünftel mehr als im Vorjahr.»
Interview mit dem ABC-Versicherungsberater Michael Quinche: «Cyberangriffe können jede Arztpraxis treffen»
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Michael Quinche, 40-jährig (Bild), ist seit 2010 Versicherungsberater bei der Ärzteberatung ABC. Nach etlichen Berufsjahren im Informatikbereich wechselte er in die Versicherungs- und Finanzbranche. Er erwarb das Diplom des dipl. Finanzberater IAF(Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich). Dank seiner beruflichen Erfahrung in der Informatik ist es ihm ein besonderes Anliegen, dass sich Arztpraxen der Cyberrisiken bewusst sind und dass sie diese im Rahmen ihres gesamten Versicherungspakets optimal versichern. Im Gespräch mit den «ABC-E-News» zeigt er auf, was im Bereich der Cyberrisiken und deren Absicherung besonders zu beachten ist.
Serie über die Vorsorge XCIII: Die heiss umstrittene Pensionskassenreform betrifft die Jahreslöhne bis 88'200 Franken
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Das Parlament hat am 17. März 2023 die Reform der beruflichen Vorsorge BVG 21 verabschiedet. Die Reform zielt darauf ab, den obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge bis zum Jahreseinkommen von 88'200 Franken zu stärken. Dabei soll das Leistungsniveau insgesamt erhalten und die Absicherung von Teilzeitbeschäftigten, und damit insbesondere von Frauen, verbessert werden. Hier die vier wichtigsten Punkte der Pensionskassenreform, die wahrscheinlich im Frühjahr 2024 vors Volk kommt.
Schweizer Ärzteschaft: Steigender Frauenanteil, geringe Hausarztdichte, sinkende Arbeitspensen, grosse Auslandabhängigkeit
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In der Schweiz haben letztes Jahr 40’002 Ärztinnen und Ärzte gearbeitet. Das sind 780 oder 2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die FMH-Ärztestatistik 2022 zeigt. Wegen der verbreiteten teilzeitigen Arbeitspensen füllen die 40'002 Ärztinnen und Ärzte aber nur 34'688 Vollzeitstellen aus. Bemerkenswert ist auch die stetige Zunahme des Frauenanteils. Daneben gibt es Gründe zur Besorgnis: Der Anteil der über 60-Jährigen ist hoch, die Hausarztdichte verharrt auf tiefem Niveau und die Auslandabhängigkeit ist und bleibt gross.
Nun ist es definitiv: Der Fax soll aus der Bundesverwaltung verbannt werden
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Die Coronaepidemie hat es brutal aufgedeckt: Zwecks Erstellung der heiss begehrten Statistiken kommunizierte die Gesundheitsbranche mit den zuständigen Stellen über Fax, samt teurem doppelten Abtippen der Daten. In absehbarer Zukunft soll das nicht mehr möglich sein: Am 17. März 2023 hat das Parlament das «Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben EMBAG» verabschiedet. Mit diesem Gesetz wollen der Bundesrat und die Eidgenössische Räte für eine wirkungsvolle digitale Transformation in der Bundesverwaltung sorgen.
Wachsende Wohnbevölkerung, mehr Tote, sinkende Lebenserwartung der Frauen, mehr Eheschliessungen, weniger Geburten, weniger Scheidungen, mehr Einwanderer
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2022 ist die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf 8,8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Auch die Todesfälle und Eheschliessungen nahmen zu, während die Geburten und Scheidungen zurückgingen. Die Lebenserwartung der Männer blieb unverändert, jene der Frauen verringerte sich leicht. Die Ein- und Auswanderungen sowie der Wanderungssaldo verzeichneten ein Plus. Das sind einige noch provisorische Ergebnisse der Bevölkerungsstatistik 2022.
Mal eine Auszeit vom Berufsalltag nehmen: Fünf Tipps für die Planung eines «Sabbaticals»
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Immer mehr Menschen liebäugeln mit einer Auszeit vom Berufsalltag für einige Wochen, für mehrere Monate oder sogar für ein ganzes Jahr. Im Hinblick auf die Versicherungen und die Vorsorge ist es dann entscheidend, ob man Ferien einzieht, unbezahlten Urlaub ohne Kündigung nimmt oder beim Arbeitgeber kündigt, um nach der Rückkehr eine neue Stelle anzutreten. Auf jeden Fall muss jedes «Sabbatical» sorgfältig geplant werden. Lesen Sie fünf nützliche Tipps dafür.
Serie über die Vorsorge XCII: Sechs Tipps für den erfolgreichen Pensionskasseneinkauf
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Pensionskasseneinkäufe erhöhen das angesparte Vorsorgekapital in seiner Pensionskasse und damit die potenziellen Altersleistungen: die Pensionskassenrente oder den Kapitalbezug. Der freiwillig in die Pensionskasse einbezahlte Betrag kann im Jahr der Einzahlung vollständig vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Die dadurch gesparten Steuern machen die Pensionskasseneinkäufe anlagetechnisch attraktiv. Aber: Für den erfolgreichen Pensionskasseneinkauf ist einiges zu beachten. Im Artikel «Einkauf in die Pensionskasse: Wann sich dies lohnt und welche sechs Punkte dabei zu beachten sind» gibt die «Neue Zürcher Zeitung» die folgenden sechs Tipps dazu.
Steuerausschöpfungsindex 2023: Wo man in der Schweiz am meisten und wo man am wenigsten Steuern zahlt
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Aus den verschiedensten Gründen kann man meist nicht von einem Tag auf den andern den Kanton wechseln, um weniger Steuern zu bezahlen. Gleichwohl ist es interessant zu wissen, in welchen Kantonen man als Gutverdienerin oder als Gutverdiener vom Staat weniger geschröpft wird und wo der Fiskus besonders stark zugreift. Das zeigt der unlängst veröffentlichte Steuerindex 2023.
Erwachsenenschutzrecht: Bundesrat nimmt Kritik an der KESB ernst und will die Familiensolidarität und die Selbstbestimmung der Betroffenen stärken
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Der Bundesrat will das seit 2013 geltende Erwachsenenschutzrecht verbessern. Insbesondere sollen nahestehende Personen besser in die Verfahren und Entscheide der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB einbezogen werden. Zudem soll das Selbstbestimmungsrecht betroffener Personen weiter gestärkt werden. Damit trägt der Bundesrat der verbreiteten Kritik an den Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB Rechnung. Er hat deshalb am 22. Februar 2023 die Vernehmlassung zu einer entsprechenden Änderung des Zivilgesetzbuches ZGB eröffnet. Diese dauert bis zum 31. Mai 2023.
Gleich wie für Ärztinnen und Ärzte soll der elektronische Datenverkehr auch für Anwältinnen und Anwälte obligatorisch werden
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Der Bundesrat will bei der Digitalisierung vorwärtsmachen. So sollen im Gesundheitswesen in absehbare Zeit nebst den Spital- und Pflegeinfrastrukturen auch ambulante Leistungserbringer wie Ärztinnen und Ärzte verpflichtet werden, das Elektronische Patentendossier einzusetzen. Im Rechtsverkehr ist der Bundesrat schon einen Schritt weiter: Künftig soll der Rechtsverkehr über eine digitale Kommunikationsplattform erfolgen. Dazu ist die «Botschaft zum Bundesgesetz über die Plattformen für die elektronische Kommunikation in der Justiz» und der entsprechende Gesetzesentwurf an das Parlament weitergeleitet worden. Ein Kernpunkt: Für Anwältinnen und Anwälte soll der elektronische Rechtsverkehr obligatorisch werden.
Erbitterter Kampf der Internetgiganten um die Vorherrschaft in der Massenanwendung der Künstlichen Intelligenz
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Der Welterfolg der Künstliche Intelligenz-Anwendung ChatGPT und die damit verbundene Aufrüstung der Microsoftsuchmaschine Bing machen Google nervös. In einem Blogbeitrag vom 6. Februar 2023 kündigt Sundar Pichai (Bild), Konzernchef von Google und der Muttergesellschaft Alphabet, eine Künstliche Intelligenz-Offensive an. Diese umfasst drei Teile: Einen Chatbot mit dem Namen «Bard», neue Künstliche Intelligenz-Funktionen in der Googlesuche sowie die Bereitstellung von Programmierschnittstellen (APIs), mit denen man Künstliche Intelligenz-Anwendungen entwickeln kann. Neben Google hat ChatGPT auch den Facebook-Konzern Meta aufgeweckt: Dieser will für die Künstliche Intelligenz-Forschung ein Sprachmodell für Chatbots entwickeln.
Erdbebenrisikomodell zeigt auf: Gesamtschweizerische Erdbebenversicherung ist ein Muss
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Bisher war wenig darüber bekannt, welche Auswirkungen Erdbeben in der Schweiz auf Personen und Gebäude haben können. Im Auftrag des Bundesrates hat der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, der EPFL Lausanne und weiteren Partnern aus der Industrie das erste öffentlich zugängliche und bisher fundierteste Erdbebenrisikomodell für die Schweiz entwickelt. Das Modell schafft eine neue Grundlage für Bevölkerung, Behörden und Wirtschaft, um sich auf Erdbeben vorzubereiten und das nächste Schadensbeben besser zu bewältigen.
Serie über die Vorsorge XCI: Immer mehr Gutverdienende setzen auf einen 1e-Vorsorgeplan für die Lohnanteile über 132'300 Franken
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Selbständigerwerbende und im Angestelltenverhältnis Tätige dürfen laut Gesetz im Hinblick auf ihre optimale Altersvorsorge bei mehreren Pensionskassen versichert sein. Das gilt vor allem auch für gutverdienende Ärztinnen und Ärzte sowie andere Medizinalpersonen, die neben ihrem Basisvorsorgeplan für die Lohnanteile über 132'300 Franken von den Vorteilen eines 1e-Vorsorgeplans profitieren wollen. Eine Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmen PwC zeigt auf: 1e-Vorsorgepläne werden immer beliebter. Fragt sich, was diese Vorsorgepläne bieten.
Bundesgericht stellt klar: Bei volljährigen Kindern bestimmt das Gericht, welcher Anteil des Erwerbseinkommens des Kindes in die Unterhaltsberechnung einbezogen wird
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Das Kantonsgericht Freiburg verpflichtet einen Vater zu einer monatlichen Unterhaltszahlung für seinen volljährigen Sohn, der eine Lehre macht. Bei der Unterhaltsberechnung hat das Kantonsgericht den Lehrlingslohn des Sohnes nur zu 30 Prozent berücksichtigt. Der Vater akzeptiert diese für ihn zu hohe Unterhaltszahlungsverpflichtung nicht und verlangt in seiner Beschwerde vom Bundesgericht, den Lehrlingslohn seines volljährigen Sohnes gemäss einer verbreiteten Praxis in der Unterhaltsberechnung voll zu berücksichtigen und seine Zahlungsverpflichtung entsprechend zu senken.