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Praxisverkauf Februar 2016Frage von Dr. med. E. H. in P.: «Ich, 57-jährig, führe in meiner ländlichen Gegend als selbständiger Arzt eine Praxis für Allgemeinmedizin und möchte diese spätestens bis zu meiner ordentlichen Pensionierungsalter verkaufen. Was soll ich tun?»

Meistbegunstigung Feb 16Frage von Frau med. Dr. V. T. in B.: «Wir sind ein Ehepaar mit Kindern und leben im schönen gemeinsam erarbeiteten Eigenheim. Wie können wir sicherstellen, dass beim Tod von mir oder meinem Mann der Überlebende trotz aller gesetzlichen Erbansprüche der Nachkommen hundertprozentig sicher im Eigenheim verbleiben kann?»

Steuerklarung Feb 16Wir müssen in absehbarer die neue Steuererklärung abgeben. Wer über Vermögen verfügt und daraus verrechnungssteuerpflichtige Einnahmen wie Zinsen und Dividenden erzielt, muss diese sorgfältig angeben. Denn seit dem 11. März 2014 gilt das «Kreisschreiben Nr. 40 der Eidgenössischen Steuerverwaltung: Verwirkung des Anspruchs von natürlichen Personen auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer». Da können Nachlässigkeiten und «Vergessenes» sehr teuer werden.

Sasis Feb 16Die SASIS AG, die namentlich das Zahlstellenregister (ZSR) für die in der Schweiz zugelassenen 77'000 medizinischen Leistungserbringer führt, hat ihren Internetauftritt www.sasis.ch überarbeitet. Die Applikationen des Zahlstellenregisters (ZSR) sind von Grund auf überarbeitet worden.

Auslandaufenthalt Februar 16Frage von Frau Dr. med. I. B. in D.: «Ich bin angestellte Ärztin und plane einen unbezahlten Urlaub mit einem mindestens sechsmonatigen Weiterbildungseinsatz im Ausland: Was hat das für Auswirkungen auf meine Versicherungen?»

Ruhestand im Suden Jan 16Strenger Arbeitstag und draussen Nebel: Da denkt hier und dort eine Ärztin oder ein Arzt heimlich daran, nach dem Rückzug aus dem Berufsleben mehr oder sogar die meiste Zeit in südlicheren Gefilden zu verbringen. Klar, für die meisten bleibt es ein Traum. Doch Jahr für Jahr packen etliche Beherzte das Projekt „Ruhestand im Ausland“ an. Dabei gilt „Leistung auf Anhieb“. Denn wer überstürzt plant und falsche Entscheide fällt, verspielt allenfalls seine lebenslang ersparten Finanzreserven. Mehrere Jahre sorgfältig planen und sich über alles bis ins Letzte informieren, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Arztpraxis Feb 16Frage von Dr. A. K. in Z.: «In Zürich kann ich nun meine Arztpraxis auch in eine Praxisaktiengesellschaft umwandeln. Sagen Sie mir, auf was ich da besonders achten muss und welche Vorteile ich habe. Danke.»

Lebenspartnerin Feb 16Frage von Dr. U. M. in A.: «Ich lebe von meiner Frau getrennt und die Scheidung ist aus verschiedenen Gründen noch nicht in Sicht. Ich lebe aber schon mit einer neuen Lebensgefährtin zusammen. Wie kann ich diese mit einer Lebensversicherung unwiderruflich begünstigen?»

doctena kersten Januar 16MEDINSIDE.CH, die neue Online-Plattform für die Gesundheitsbranche, berichtet: In der Schweiz entbrennt der Konkurrenzkampf um das Termingeschäft bei den Artpraxen mehr und mehr. Ärztinnen und Ärzte können damit ihre Praxen optimal auslasten. Nach «Docapp», «Medicosearch» und «Dein Doktor» kommt jetzt auch noch die von Patrick Kersten (Bild) gegründete «Doctena».

Pflege Feb 16Pflegeheime, Spitex-Organisationen und selbstständig erwerbstätige Pflegefachpersonen sollen Grundpflegeleistungen auf Kosten der Krankenversicherung erbringen können, ohne dass dafür eine ärztliche Anordnung nötig ist. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) unterbreitet ihrem Rat einen entsprechenden Entwurf. Zudem wurde von der Kommission beschlossen, dass die geltende Regelung zur Zulassungsbeschränkung um drei Jahre verlängert werden soll.

Erwerbsausfall Feb 16Frage von Dr. A. S. in K.: «In der Beilage sende ich Ihnen die Unterlagen für meine bestehende Erwerbsausfallversicherung. Wie Sie sehen, umfasst mein versichertes Taggeld kaum meinen Lohn. Besteht da eine Versicherungslücke?»

Konkubinatspaar Januar 2016Das Konkubinat ist neben der Ehe die am häufigsten gewählte Lebensform für das längerfristige Zusammenleben. Laut dem gegenwärtigen Gesetz gehören die Konkubinatspartner juristisch nicht automatisch zusammen. Für die gegenseitige finanzielle Absicherung und die Vorsorge müssen deshalb die Partner alles schriftlich regeln, womöglich sogar beim Notar beurkundet.

Sparen 2016 Jan 16«Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.» Am 15. Januar 2015 hat uns die Aufhebung der Eurokursuntergrenze durch die Nationalbank den Wahrheitsgehalt dieses Spruchs deutlich vor Augen geführt. Hoffen wir, dass wir 2016 keine böse Überraschung ähnlichen Ausmasses erleben. Zumal es im Bereich der Geldanlage so oder so weiterhin sehr schwierig bleibt. Doch mit einem Geschenk können wir als Eigentümer von Wohneigentum, Bankkonten, Rentenansprüchen und andern Nominalwerten mit grosser Wahrscheinlichkeit rechnen: Inflation und Zinsen bleiben historisch tief.

Zahlstellenregister Januar 16Frage von Dr. U. B. in S.: «Ich möchte meine Zahlstellenregister(ZSR)-Nummer veräussern. Ist das möglich?»

Schleudertrauma Jan 16Das Bundesgericht hat im Urteil vom 3. Juni 2015 (9C_492/2014) seine Praxis zur Beurteilung des Anspruchs auf eine Invalidenrente wegen somatoformer Schmerzstörungen und vergleichbarer psychosomatischer Leiden wie dem Schleudertrauma geändert: Die Überwindbarkeitsvermutung wurde abgeschafft. Jetzt hat das Bundesgericht einen Anschlussentscheid gefällt: Zuvor rechtskräftig beurteilte Fälle können nicht nochmals bei der IV angemeldet werden, wenn sich bei der betroffenen Person die Verhältnisse nicht grundsätzlich verändert haben.

Qualitaet Januar 2016Die Qualität der medizinischen Leistungen soll künftig besser gemessen und der Einsatz anerkannter Standards für die Patientensicherheit verbindlich geregelt werden. Dafür sollen nationale Qualitätsprogramme lanciert und Qualitätsindikatoren entwickelt werden. Der Bundesrat hat die Botschaft zur dafür notwendigen Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) zuhanden des Parlaments verabschiedet.

Studentin Januar 2016Frage von Dr. E. K. in B.: «Unsere 24-jährige Tochter studiert und wohnt immer noch bei uns. Ab Februar geht sie für fünf Monate als Austauschstudentin in die USA. Ist sie durch die Privathaftpflichtversicherungspolice von uns Eltern während des USA-Aufenthalts versichert?»

Chefarzt Nov 15Dr. Peter K. ist bis 2011 Chefarzt in einem Spital. 2009 tätigt er bei der Vorsorgeeinrichtung eines Lebensversicherers einen Pensionskasseneinkauf von 150‘000 Franken. Daneben zahlt er für seine selbständige Erwerbstätigkeit ordentliche Pensionskassenbeiträge bei der Vorsorgestiftung des Vereins der Leitenden Spitalärzte der Schweiz VLSS. In der Steuerveranlagung 2009 wird der Einkauf von 150‘000 Franken zum Abzug vom steuerbaren Einkommen zugelassen.

Pensionskasse erklaren Nov 15Der Bundesrat hat bis zum 18. März 2016 eine Reform der Ergänzungsleistungen in die Vernehmlassung geschickt. Damit soll insbesondere auch der Kapitalbezug von Vorsorgeguthaben aus der Pensionskasse eingeschränkt werden. Für Besserverdienende ist es wichtig zu wissen: Bei den vorgeschlagenen Kapitalbezugsbeschränkungen geht es lediglich um den obligatorischen Teil der Pensionskasse. Guthaben aus der überobligatorischen Vorsorge sind von den geplanten Einschränkungen nicht betroffen.

Autounfall Nov 15Fragen von Dr. E. L. in P.: Wenn eine Praxismitarbeitende auf dem Arbeitsweg einen Unfall hat, ist dies ein Betrieb- oder ein Nichtbetriebsunfall? Wie sieht es aus, wenn beim Unfall ihr Auto beteiligt ist und dadurch der Bonus herabgesetzt wird. Übernimmt meine Unfallversicherung diesen Bonusverlust? Wie sieht es aus, wenn meine Mitarbeitende auf dem Heimweg noch Abfall entsorgt und dabei einen Autounfall hat? Wäre es besser, den Abfall während der Arbeitszeit zu entsorgen? Müsste ich trotzdem eine spezielle Versicherung für diese Abfallentsorgung mit ihrem Auto abschliessen?

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